Einstellungen

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Einstellungen

Die Bewegungserkennung arbeitet adaptiv und passt sich folglich automatisch der Umgebung an. Bedenken Sie, dass die Bewegungserkennung in der Initialisierungsphase einige Zeit für die automatische Justierung benötigt.

 

In den allermeisten Fällen liefern die Voreinstellungen bereits sehr gute Ergebnisse. Je nach Kameraposition, Blickwinkel etc. sollten Sie jedoch die Einstellungen je Kamera überprüfen. Es empfiehlt sich, die Bewegungserkennung zunächst einige Zeit laufen zu lassen, um anschließend die Ergebnisse anhand der erzeugten Aufnahmen beurteilen zu können.

 

Die Detektion erfolgt anhand der Mindestobjektröße (Standardwert: 0,03 %). Der Wert wird im Verhältnis zum Gesamtbild angezeigt, bspw. muss ein erkanntes Objekt 0,5% der Gesamtfläche einnehmen. Zusätzlich wird ihnen der korrespondierende Absolutwert in Pixeln in eckigen Klammern angezeigt. In unten stehendem Beispiel entsprechen 0,5 % der Gesamtpixel bei einer Auflösung von 2.592 x 1.944 exakt 25.194 Pixeln.

Für die Justierung ist es häufig hilfreich, eine weitere Person zu bitten, sich einige Zeit vor der Kamera zu bewegen.

 

 

 

Sobald Sie den korrespondierenden Regler in go1984 bewegen, erscheint im Livebild ein grünes Quadrat, das die Mindestgröße der Objekte widerspiegelt. Stellen Sie die Quadratgröße so ein, dass diese recht deutlich unterhalb der zu erwartenden Objektegröße liegt, damit zuverlässig alle Bewegungen detektiert werden können.

 

 

 

Erkannte Bewegungen werden im Bild über eine rote Umrandung angezeigt.

 

 

Schon bei der Einbindung Ihrer IP-Kamera haben Sie als Überwachungsumgebung die Option "Innenbereich" bzw."Außenbereich" festgelegt. Sie können diese Voreinstellung überprüfen und falls erforderlich auch ändern.

 

 

 

Als weitere Parameter finden Sie im Reiter "Einstellungen" die "Ansprechverzögerung" (Standardwert: 1,0 s) und "Empfindlichkeit" (Standardwert: 90,0 %). Die Ansprechverzögerung ist insbesondere in Außenbereichen sinnvoll, um sehr kurze Bildveränderungen aufgrund Insekten, Regens etc. von der Detektion auszuschließen.

 

Falls Objekte im Bild trotz passender Einstellung für die Objektgröße nicht zuverlässig detektiert werden, sollten Sie die Empfindlichkeit erhöhen. Das kann bspw. notwendig sein bei Kameras oder auch Umgebungen bzw. Bildbereichen mit geringem Kontrast zwischen Hintergrund und den zu detektierenden Objekten. Sinnvolle Werte liegen bei der Empfindlichkeit i.d.R. zwischen ca. 75 % und ca. 95 %.